Chronik

Im Jahr 1919 wurden die ersten Kleingartenanlagen in Regensburg gegründet.
Nachweisbar aus dieser Zeit sind die Anlagen „Galgenberg“ und „Gartenfreunde“.
Am 02.12.1919 wurde der Vorgänger des „Stadtverbandes Regensburg“, die „Kleingärtnervereinigung Regensburg“ ins Leben gerufen, der dann 1934 auf den Namen
„Stadtgruppe Regensburg der Kleingärtner e.V.“ umgetauft wurde.
Mitglieder dieser Vereinigung waren 1934 14 Vereine. Die Kleingärten Galgenberg (1919),  Gartenfreunde (1919), Pestalozzi (1921) Land in Sonne (1928) Walhalla (1933) und Rosenhain (1934) sind aus dieser Gruppe noch erhalten. Weitere Neugründungen erfolgten auf ursprünglichen Ablageplätzen und mussten von den zukünftigen Kleingartenbesitzern erst urbar bemacht werden.
Aktuell werden 24 Kleingartenanlagen mit 1791 Parzellen auf über 61 Hektar vom Stadtverband Regensburg der Kleingärtner e.V. verwaltet und betreut.
Der Verband tritt als Generalpächter gegenüber der Stadt auf, d.h. er pachtet sämtliche Kleingartenflächen von der Stadt an und gibt sie an seine Mitglieder weiter. Wichtige Aufgaben wie die Vergabe der Parzellen, die Veranstaltung von Informationsabenden und vor allem die rechtliche Vertretung nach außen zählen zu seinem Wirkungsbereich.
Die Stadt Regensburg selbst pachtet die Grundstücke von den verschiedensten Eigentümern, wie z.B. dem fürstlichen Haus Thurn und Taxis, der Evangelischen Wohltätigkeitsstiftung, der Waisenhausstiftung Stadtamhof, Administration Alte Kapelle, Kath. Bruderhausstiftung, dem Unterstützungsverein Regensburger Gemeindebeamten und Privatpersonen. Nicht selten steht eine Anlage im Eigentumsverhältnis von mehreren Personen oder Institutionen.